Ziel der meisten Eigentümer von Strom erzeugenden Heizungen (KWK-Anlagen, BHKW) ist es den produzierten Strom selbst zu verbrauchen. Jede nicht eingekaufte kWh Strom erhöht den wirtschaftlichen Nutzen.

Allerdings gelingt es nur selten, dass der produzierte Strom komplett selbstverbraucht wird.

Die überschüssige Menge wird in das Stromnetz des lokalen Netzbetreibers eingespeist. Der eingespeiste Strom wird vom lokalen Netzbetreiber vergütet. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:

Möglichkeit 1:

Der Betreiber einer KWK-Anlage handelt die Vergütung mit dem lokalen Netzbetreiber aus.

Möglichkeit 2:

In der Regel gehen die Netzbetreiber den zweiten Weg zur Festlegung der Vergütung für die Netzeinspeisung.

Diese Vergütung wird an der Leipziger Strombörse (EEX - European Energy Exchange) als sogenannter KWK-Index geführt. Der KWK-Index ist der quartalsweise Mittelwert des an der Börse gehandelten Strompreises.

Der Mittelwert wird jeweils zum

31.03.
30.06.
30.09.
31.12.

festgelegt.

Die im jeweils zurückliegenden Quartal eingespeiste Strommenge wird mit dem jeweiligen Quartalswert multipliziert und vom lokalen Netzbetreiber an den KWK-Anlagenbetreiber ausgezahlt.

Die Liste mit den Werten des KWK-Index der letzten Quartal kann als PDF-Datei heruntergeladen werden (ohne Gewähr):

Beim Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK)

                                                       >>>   KWK-Index beim B.KWK

oder direkt an der Leipziger EEX-Börse:

                                                       >>>  KWK-Index aktueller Stand

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Raiffeisenbank Roth-Schwabach

Referenzen Kurzinfo

Referenzobjekt 2011-005

KWK-Anlage Dachs G5.5 mit Kondensor und  NT-Kessel 75KW

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