Konzept und Beitrag der WSG eG

Gemeinsam werden die Kraft-Wärme-Kopplung-(KWK-)Anlage und die Photovoltaik-(PV-)Anlage bei richtiger Planung (Dimensionierung) im Objekt einen erheblichen Anteil der Stromversorgung übernehmen.
Damit werden die Verluste bei der Energieübertragung minimiert und die Strom-Übertragungsnetze entlastet. Diese Dezentralisierung hat also den zusätzlichen Nutzen, dass ein Netzausbau wesentlich geringer (wie bislang von den "großen" Netzbetreibern geplant) auffallen muss.

Die PV-Anlage wird dies mit Schwerpunkt in den Monaten April bis September- die Monate in denen die KWK-Anlagen wegen geringem Heizungs- und Warmwasserbedarf wenig laufen - übernehmen. Mehr Informationen zu unterschiedlichen Anlagentypen auf unserern technischen Seiten.

Technische Aspekte zu PV Anlagen >>>>>

PV Anlage berechnen >>>>

Die KWK-Anlage stellt aufgrund von guten Heizungs- und Warmwasserbedarfs in den Monaten Oktober bis März überwiegend  die regenerative und effiziente Wärme und Stromversorgung im Objekt her.

Klimatechnik - was hat das mit Energiebedarf bzw. -verbrauch zu tun ?
Eigentlich geht es doch nur um frische Luft in geschlossenen Räumen oder ?
Vielleicht ist auch kühle Luft in geschlossenen Räumen im Sommer gemeint ?

 

Die Stärken von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Anlagen liegen in der Regelbarkeit,

  • d.h. die Anlagen können abhängig vom Strombedarf ein- oder ausgeschaltet werden dies werden zukünftig, vorrangig die Zeiten von fehlendem Sonnenschein und Wind sein die Anlagen können DEZENTRAL an Orten wie Mehrfamilienhäuser mit Wärme- und Strombedarf aufgestellt werden ergänzender KWK-Zubau für bestehende Heizungsanlagen für die Stromproduktion im Objekt

Mit Fortschreiten der Energiewende werden die KWK-Anlagen vollständig mit regenerativen Gas (Bio- oder Synthese (Power-to-Gas, Windgas)) betrieben und stellen damit einen sehr wichtigen Baustein der Energiewende (Umbau unseres Energie-Versorgungs-Systems) dar.

Für den Umbau zu einem regenerativen Energiesystem für Strom und Wärme benötigt man Speichertechniken.

Der sofort verfügbare Energiespeicher mit der Kapazität von mehreren Monaten ist das vorhandene

E R D G A S - Netz

mit den integrierten Erdgas-Speichern in Deutschland und Europa

Bundesnetzagentur - Das Gasnetz als universeller Speicher >>>>

Weiterführende Betrachtungen zu Energiespeichern >>>>

Langzeit-Wärmespeicher

Für lokale Nahwärmenetze sind Wärme-Kältespeicher eine wichtige Komponente, wenn Wärme aus dem Sommerhalbjahr im Winterhalbjahr genutzt werden soll.

Ein gelungenes Beispiel stellt der Forschungsbericht (gefördert vom BMU) über 

Solare Nahwärme und Langzeitspeicher

der Fa. Solities dar.

Hier kann der Bericht nachgelesen werden >>>

Kurzzeit-Stromspeicher

Weshalb Kurzzeitspeicher und was kennzeichnet einen solchen ?
Wer nicht die nachfolgende Erläuterungen lesen will, kann hier sofort zum Beispiel der Wärme-Strom-Gemeinschaft wechseln.

Batteriespeicher mit KWK-Anlage >>>>

Stromproduktion im Objekt

Die Wärme-Strom-Gemeinschaft eG betrachtet die Bedarfsobjekte unter dem Aspekt der lokalen, quasi punktuellen Verbrauchs- und Produktionsstellen, d.h. ein Mehrfamilienhaus oder ein Gewerbebetrieb haben individuelle Bedarfe für Wärme und Strom. Der Strombedarf im Objekt kann durch Produktion teilweise oder fast ganz gedeckt werden. Die kann zur Zeit (2019) durch eine Photovoltaik-Anlage, eine KWK-Anlage oder eine Brennstoffzelle erfolgen.

 Batterien in klassischer Nutzung im Haushalt

Klassisch verbindet man Batterien im privaten Umfeld mit bestimmten Produkten und Batteriegrößen. Diese unterscheidet man dann noch in wieder aufladbare und nicht wiederaufladbare Batterien in unterschiedlichen Bauformen. Knopfzellen, Mignon, Baby, Block, Alkaline, Lithium und vieles mehr. Die meisten Haushalte kennen als größe Batterie die in einem Fahrzeug zum Starten des Motors bis die Lichtmaschine die Aufgabe angetrieben durch den laufenden Motor übernimmt.
Alle diese Batterie sind gekennzeichnet durch niedrige Gleichspannung, d.h. diese Batterie unterscheiden sich vom bekannten Wechselstrom 50 Hz, der an der Steckdose zum Betrieb vieler Haushaltsgeräte wie Heizungspumpen, Kühlschrank, Rührgeräte, Staubsauger, Fernseher, Radio u.m. genutzt werden kann

Batterien / -systeme zur Stromspeicherung

Um den eigenproduzierten Strom im Objekt nutzen zu können, sind Batteriensysteme notwendig, die zum einen den selbstproduzierten Strom in Gleichspannung speichern können und zum anderen den gespeicherten Strom bei Bedarf im Objekt von Gleichspannung wieder in die Wechselspannung 220V / 500Hz wandelt.
Die speicherbare Strommenge wird durch die Anzahl der eingesetzten Batteriemodule bestimmt. Typische Modulgrößen sind 2 kWh. In Abhängigkeit der der Stromproduktion durch PV oder KWK oder Brennstoffzelle wird eine passende Dimensionierung des Batteriesystems vorgnommen.

 Batteriesystem mit PV-Anlage

PV-Anlagen bei Einfamilienhäuser haben typisch die Größe von 3 - 10 KWpeak, d.h. da der Strom nur bei Tageslicht produziert wird, aber der Verbrauch bei Berufstätigen mehr in den Abendstunden stattfindet, sollte das Speichersystem auf den typischen Winterbedarf des Haushaltes ausgelegt werden.

 Batteriesystem mit KWK-Anlage

KWK-Anlagen bei Einfamilienhäuser haben typisch die Größe von 1 - 5 KW.
Da diese vorrangig bei Wärmebedarf - also bei Heizungs- und Warmwasserbedarf gleichzeitig Strom produzieren, ist dies bei der Auslegung des Batteriesystems zu berücksichtigen.

Batteriespeicher mit KWK-Anlage >>>>

Partner Anzeigenteil

Raiffeisenbank Roth-Schwabach

Referenzen Kurzinfo

Referenzobjekt 2011-005

KWK-Anlage Dachs G5.5 mit Kondensor und  NT-Kessel 75KW

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