Der aktuelle Entwurf sieht folgende Änderung bei der KWK-Vergütung vor:
Der Zuschlag für KWK-Strom, der nicht in ein Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist wird, beträgt 4,00 ct/kWh (für Neuanlagen mit Errichtung ab tt.mm.2016)
Der Zuschlag für KWK-Strom, der in ein Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist wird, beträgt 8,00 ct/kWh (für Neuanlagen mit Errichtung ab tt.mm.2016).
Der Bonus wird auf für 45.000 Betriebsstunden gezahlt.
Anmerkung der Wärme-Strom-Gemeinschaft eG:
Damit wird vermutlich eine Konkurrenz zu den regenerativen Energien entstehen, da die Einspeisung nicht bedarfsgesteuert erfolgt. Die KWK-Anlage werden immer laufen, wenn Wärmebedarf angefordert ist und damit verbunden eine Stromproduktion stattfindet.
Sinnvoll wäre eine Einspeisung dann, wenn sie gezielt zur Spitzenlast-Abdeckung oder bei Schwankungen bei den regenerativen Energie (Somme scheint nicht, Windstille, ...) angefordert würde.
Eine angemessene Vergütung für die bereitgestellte Abdeckung der Spitzenlast wäre eine Maßnahme im Sinne der Energiewende.
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